Chronik
1987
Fünf engagierte Mütter beschliessen, in Neuhausen ein Mütterzentrum zu gründen. sie organisieren einen offenen Müttertreff in den Räumen der Christuskirche in der Birkerstrasse 10.
Einen Antrag auf Zuschüsse im Rahmen der Selbsthilfeförderung bewilligt die Stadt München. Der geminnützige Verein "Mütterzentrum Neuhausen e.V." wird am 27. August gegründet.
Er besteht aus 8 Mitgliedern.
1988
Das Mütterzentrum mietet eigene Räume in der Andréestrasse 5 an.
Aufgrund der Aktivität einiger Väter wird der Name geändert, in "Mütter-Väter-Zentrum Neuhausen e.V.".
Die Zahl der Mitglieder beträgt 22.
1998
Der "Minikindergarten" wird eingeführt: An einem Vormittag pro Woche werden nach Voranmeldung Kinder ab 1,5 Jahren betreut.
Erstmalig findet das jährliche Fortbildungsseminar für Mitarbeiterinnen statt.
Der Verein besitzt 45 Mitglieder.
1990
Ab Januar ist die Sozialpädagogin Daniela Dumann hauptamtlich mit 40 Wochenstunden auf ABM-Basis angestellt. Das Mütter-Väter-Zentrum Neuhausen veranstaltet ein großes Strassenfest in der Andréestrasse.
Die Mitgliederzahl ist auf 79 angewachsen.
1991
Das Zentrum wird in die Regelförderung der Landeshauptstadt München aufgenommen. Die Aktivitäten erweitern sich: Die Öffentlichkeitsarbeit wird intensiviert durch eine Selbstdarstellung in Form einer Broschüre, durch verbesserte Pressearbeit, durch regelmäßigen Programmversand, durch Aussenaktionen auf den umliegenden Spielplätzen, durch ein Sommerfest auf dem Winthirspielplatz. Im Dezember erscheint zum erstenmal die Vereinszeitung "Känguruh'".
130 Mitglieder zählt nun der Verein.
1992
Nach Auslaufen der ABM-Massnahme wird die Sozialpädagogin Susanne Baier mit halber Wochenarbeitszeit fest im Zentrum angestellt. Die zweite Sozialpädagogin Monika Metzeler arbeitet halbtags mit dem Schwerpunkt "Alleinerziehende Mütter". Ein regelmäßiger Bürodienst wird eingerichtet. Der 5. Geburtstag wird mit einem großen Fest und prominenten Gästen gefeiert Aus einer Mutter-Kind-Gruppe hat sich die Elterninitiative "Die Kolibris" gebildet. Sie wird als eigenständige Gruppe aufgenommen in die städitsche Selbsthilfeförderung. Im Herbst zieht das Zentrum in die Nymphenburgerstrasse 38 um.
Die Mitgliederzahl beträgt nun 142.
1993
Die Beratungsangebote im Zentrum werden ausgebaut.Die dazugemieteten Räume im Rückgebäude bieten mehr Platz für Gruppen. "Die Kolibris" erweitern ihre Öffnungszeiten auf täglich 6 Stunden, eine Vorkindergartengruppe "die Pänz" gründet sich. Eine Umfrage unter Besuchern und Mitarbeiterinnen macht den Nutzen der Einrichtung sichtbar.
Die Mitgliederzahl beträgt 150.
1994
Das Zentrum stellt - nach dem Ausscheiden der Sozialpädagogin Monika Metzeler - die erste Jahrespraktikantin ein, die von der Sozialpädagogin Susanne Baier angeleitet und betreut wird. Neben den klassischen Kursangeboten finden Bauchtanzkurse besonderen Zuspruch.
Die Mitgliederzahl ist weiter auf 156 angewachsen.
1995
Die Öffnungszeiten des Cafés werden um einen weitern Nachmittag auf 4 Nachmittage erweitert. Die Aussenaktion auf dem Lazarettspielplatz mausert sich zur Dauereinrichtung: in den Sommermonaten findet der Cafébetrieb an den Nachmittagen grundsätzlich auf dem Spielplatz an der Lazarettstrasse statt.
Die Vernetzungsarbeit im Stadtteil, mit den Münchner und den bayrischen Mütter- und Familienzentren sowie international
intensiviert sich auch weltweit. Das Mütter-Väter-Zentrum ist durch Susanne Baier auch persönlich auf der Weltfrauenkonferenz in Peking vertreten.
Eine über das Jahr hinweg durchgeführte Statistik ergibt, dass durchschnittlich 45 Erwachsene und ca 60 Kinder täglich das Zentrum besuchen.
Die Mitgliederzahl steigt auf 160.
1996
Das Jahr steht im Zeichen der Konsolidierung: Bestehendes wird verbessert und ausgebaut.
Die Mitgliederzahl verzeichnet erstmals einen Rückgang auf 150.
1997
Das zehnjährige Jubiläum wird mehrfach begangen: mit einem Familienfest auf dem Lazarettspielplatz, mit einer offiziellen Geburtstagsfeier mit prominenten Gästen und Vertretern der Landeshauptstadt München, mit einer internen Geburtstagsfeier für die Mitarbeiterinnen und Besucherinnen und mit einer Festschrift. Das Projekt "Qualitätssicherung" beginnt.
Die Mitgliederzahl steigt wieder leicht auf 153 an.
1998
Neu zu unserem Angebot ist ein Kinderkleiderbazar gekommen der viel Zulauf gebracht hat. Im Anschluss richten wir eine feste Second-Hand-Ecke im Café ein die von den Besucherinnen sehr gut angenommen wird.
Mitgliederzahl inzwischen: 155
1999
Wir mieten einen weiteren Kellerraum an und gründen dort einen eigenen Second-Hand-Laden für Frauen- und Kinderbekleidung der an drei Vormittagen besetzt ist.
Mitgliederzahl inzwischen auf 157 gestiegen.
2000
Die Vernetzung im Stadtteil intensiviert sich durch die Sozialpäadgogin. Wir sind regelmäßiges Mitglied im Facharbeitskreis Kinder- und Jugend Neuhausen und arbeiten auf verschiedenen Ebenen mit den Neuhauser Einrichtungen zusammen. Wir sind Spielplatzpaten für den Lazarettspielplatz und arbeiten in diesem Rahmen reglmäßig mit dert Spielelandschaft Stadt zusammen um Kinderspielaktionen durchzuführen.
Mitgliederzahl:Rückgang auf 151.
2001
Wir nehmen mit einem Infostand und Spielaktionen am Hirschgarteneröffnugsfest teil und machen zusätzlich wieder unser eigenes Familiensommerfest mit Tombola, Buffet und Spielen für Jung und Alt.
Mitgliederzahl:154
2002
15-jähriges Jubiläum mit Fest am Lazarettspielplatz und Empfang im Zentrum
Mitgliederzahl:155
2003
Mitgliederzahl:157
2004
Mitgliederzahl:152
2005
Mitgliederzahl:150
2006
Mitgliederzahl:151
2007
Wir feiern unseren 20. Geburtstag mit einem riesigen Familienfest mit Tombola und viel Spass und Spielen wieder am Lazarettspielplatz, der offizielle Teil findet in den Räumen statt.
Mitgliederzahl:148
2008
Start des europäischen Grundtvig-Austausch-Projektes zusammen mit verschiedenen europäischen Partnerländern (Bulgarien, Rumänien, Polen, Österreich, Tschechien, Slowakei, Südtirol, Argentienien, Baden-Würtemberg, Ungarn, Türkei und Holland
Mitgliederzahl:146
2009
Das Zentrum zieht in neue Räume am Rotkreuzplatz 2 a im 1. Stock ein, da der Vermieter der alten Räume Eigenbedarf angemeldet hat. Der Umzug braucht viele Energien, Verhandlungsgeschick und zupackende Hände um in 4 Wochen über die Bühne zu gehen, da sonst der laufende Betrieb zulange unterbrochen würde.
Mitgliederzahl:143
2010
Der Besucherzulauf in den neuen Räumen steigt durch die sehr zentrale Lage direkt am Rotkreuzplatz immens an. Zum Teil müssen wir 15 bis 20 Kinderwägen unterbringen und das Café platzt oft aus allen Nähten.
Mitgliederzahl inzwischen
2011
Mitgliederzahl: 140
2012
Das Mütter-Väter-Zentrum zieht im Februar in neue Räume an der Landshuter Allee 37 um. Es wird viel Mitglieder und ehrenamtliche Arbeit in die Renovierung der alten und gleichzeitg der neuen Räume gesteckt. Wir sind fast am Ende unserer Kräfte und personellen Möglichkeiten angelangt. Trotz des Umzuges feiern wir im Herbst unser 25-jähriges Bestehen mit einem Sommerfest am Lazarettspielplatz und einem offitziellen Empfang unter dem Motto: Gesunde Ernährung - wir wollen gemeinsam mit unseren Gästen unser "Erfolgssüppchen" auslöffeln. Es ist immer noch viel Verschönerungs und Renovierungsarbeit nötig.
Susanne Baier wird stellvertretend für unsere Dienstmütter als langjährige Spielplatzpatin für den Lazarettspielplatz geehrt und erhält eine Ehrenurkunde.
Im Rahmen des Grundtvig-Projektes Austausch-Besuche mit Österreich, Holland, Baden-Württemberg.
Mitgliederzahl:128
2013 - 2017
Austauschbesuche mit Österreich, Tschechien, Polen, Ungarn, Südtirol, Abschlusskonferenz in Prag und Start des zweiten europäischen Grundtvig Programmes.
Mitgliederzahl